Bausteine
Legosteine, Holzbausteine und andere Bausteine mit denen Kinder gerne spielen.

Holzspielzeuge von Eichhorn

Im Jahr 1949 - kurze Zeit nach Ende des Zweiten Weltkriegs - gründete Hermann Eichhorn eine eigene Spielwarenfabrik. Er erkannte, welch großer Bedarf in den Nachkriegsjahren in Bezug auf Spielzeuge für Kinder bestand, schließlich wurden viele bestehende Spielzeuge im Laufe des Krieges zerstört, ging verloren oder wurden beispielsweise in den ersten, kargen Nachkriegsjahren zum Beheizen von Wohnungen und Häusern verbrannt, sofern sie aus Holz bestanden.

Holzspielzeuge würden also in den kommenden Jahren besonders gefragt sein. Aus diesem Grund konzentrierte sich die Eichhorn GmbH auf die Herstellung von Spielzeugen aus eben diesem natürlichen Material. Insbesondere in den Zeiten des Wirtschaftswunders in Deutschland, also in den fünfziger Jahren, konnte Eichhorn große Erfolge verbuchen und seine Absatzzahlen mit jedem Jahr vervielfachen. Auch in den sechziger und siebziger Jahren verkauften sich die Holzspielzeuge sehr gut, bis schließlich andere, modernere Spielzeuge weitgehend ihren Platz einnahmen. Der Gedanke von nachhaltig produzierten und ökologisch wertvollen Spielzeugen war Ende der siebziger und in den achtziger Jahren eben noch nicht so weit verbreitet, wie es heute der Fall ist.

Zunächst versuchte sich die Eichhorn GmbH mit vielfältigen Neuentwicklungen und der Tatsache über Wasser zu halten, dass alle Spielzeuge aus einheimischer Produktion in hochwertiger Qualität stammen. Dies konnte jedoch nicht verhindern, dass das Unternehmen den neunziger Jahren in Schieflage geriet und schließlich im Jahr 1998 durch die Simba Dickie Group übernommen wurde. Diese Übernahme erwies sich jedoch als großer Erfolg, schließlich wurde der Markenname Eichhorn beibehalten und konnte so über die mageren Jahre gerettet werden.

Seit einigen Jahren ist nun ein unübersehbarer Trend zurück zum Spielzeug aus natürlichen Materialien zu beobachten. In diesem Zuge konnten auch die Spielzeuge von Eichhorn wieder an ihre ursprünglichen Erfolge anknüpfen und erzielen mittlerweile sehr gute Verkaufszahlen. Der Hersteller ist besonders stolz darauf, dass sämtliche für die Spielzeugeherstellung verwendeten Materialien aus FSC-zertifizierter Produktion stammen. Das Holz für die Eichhorn-Spielzeuge stammt also aus einer nachhaltigen Forstwirtschaft und wird so dem Umweltschutzgedanken vollends gerecht. Die Kunden scheinen dies sehr gut zu honorieren.

Doch nicht nur das: Auch bei der Bearbeitung der Holzspielzeuge legt man größten Wert auf Qualität. Sämtliche Oberflächen sind besonders veredelt und werden trotzdem nicht mit durch Schadstoffe belastete Lacke oder ähnliches behandelt. So geben die Spielzeuge von Eichhorn den Eltern die beruhigende Gewissheit, dass ihr Kind mit einem besonders sorgfältig und aus bestem Material hergestellten Spielzeug umgeht.


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